Invertierender Operationsverstaerker berechnen
Der invertierende Operationsverstärker ist eine einfach zu berechnende Verstärkerschaltung mit Phasendrehung von 180°
Schema |
Theorie |
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Beim invertierenden Verstärker findet die Gegenkopplung über den Widerstand vom Ausgang an den invertierenden Eingang statt.
Da diese Rückkopplung dafür sorgt, dass die Spannung am invertierenden Eingang derjenigen am nicht invertierenden Eingang folgt,
ist am invertierenden Eingang immer 0V. Dieser Punkt wird auch virtuelle Masse genannt, weil er 0V führt, aber keine direkte
Verbindung zu Masse hat.
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Signalverstärker |
Oft ist es egal, welche Phase ein Signal hat, solange die Amplitude nur stimmt.
Hier kommt der invertierende Operationsverstärker zum Einsatz. Er verstärkt jedes
Signal mit jeder denkbaren Verstärkung.
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Verstärker mit Impedanzanpassung |
Der invertierende Verstärker hat die gute Eigenschaft, dass sich sein Eingangswiderstand ganz
einfach berechnen und anpassen lässt. Der Eingangswiderstand ist immer so gross wie R1. Das kommt
daher, dass R1 zwischen dem Eingang und der Virtuellen Masse liegt. Deshalb eignet sich der
invertierende Operationsverstärker gut um eine Signalquelle mit einem bestimmten Widerstand zu belasten.
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Signalinvertierer |
Wähle R1 = R2 und du kriegst beim invertierenden Operationsverstärker eine Verstärkung von 1.
Genauer gesagt ist die Verstärkung -1, weil der Verstärker eine Phasendrehung von 180° bewirkt.
So kannst du die Phase eines Signals um 180° verschieben, was in der Analogtechnik eine wichtige
Funktion ist.
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