Feuchtigkeitssensor
Nur zwei Transistoren, vier Widerstände und eine LED benötigt man, um einen Feuchtigkeitssensor zu bauen. Er schlägt Alarm, wenn seine Sensorkontakte mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten in Kontkat kommen.
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Anwendung
Wenn beide Sensorkontakte vom Feuchtigkeitssensor mit Wasser oder anderen elektrisch leitenden Flüssigkeiten in Kontakt kommen, leuchtet die LED auf und das Relais zieht an.
Befestigt man die Kontakte in einem Wassertank, dient der Sensor als Füllstandsanzeige. Steckt man die Kontakte in einen kleinen Schwamm der vor dem Haus liegt, meldet der Feuchtigkeitssensor, wenn es regnet.
Steckt man die Kontakte in einen Blumentopf, gibt der Feuchtigkeitssensor Auskunft, ob die Erde trocken ist.
Lochrasterlayout
Für den Nachbau auf einer Lochrasterplatine kann dieses Layout verwendet werden.
Bauteile auf der Bestückungsseite
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Leiterbahnen und Unterbrüche auf der Unterseite
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Die roten Punkte zeigen, welche Ecken zusammengehören
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Und so |
Die Transistoren T1 und T2 bilden eine Darlingtonschaltung mit sehr hoher Stromverstärkug. Sie verstärken in dieser Feuchtigkeitssensor Schaltung den Strom, der zwischen den Elektroden durch das Wasser fliesst. Der Widerstand R3 begrenzt den Strom, falls die beiden Elektroden sich mal berühren sollten, und schützt so die Transistoren. Die Widerstände R1 und R2 sorgen für besseres EMV Verhalten, da die Elektroden wie Antennen wirken und Elektromagnetische Störungen einfangen können. Ob du die LED oder das Relais oder beides bestückt, bleibt dir überlassen. Zusammen mit dem Relais ist aber die Diode D2 nötig.