Wie bringt man eine LED zum Leuchten?
Eine Einführung in die Funktionsweise und den praktischen Anschluss einer Leuchtdiode.
Was ist eine LED?
Eine LED (Light Emitting Diode) ist eine spezielle Art von Diode, die Licht aussendet, wenn Strom durch sie fließt.
Eine Diode ist ein elektrisches Bauelement, das Strom nur in eine Richtung fließen lässt.
Elektrische Eigenschaften einer LED
Eine LED benötigt eine bestimmte Spannung, um zu leuchten. Diese Durchlassspannung variiert je nach Farbe:
LED-Farbe | Durchlassspannung |
---|---|
Rot | 1.8V – 2.2V |
Grün | 2.0V – 3.2V |
Blau/Weiß | 3.0V – 3.5V |
Der richtige Anschluss einer LED
Eine LED hat zwei Anschlüsse:
- Anode (+) – Längeres Beinchen (Pluspol)
- Kathode (-) – Kürzeres Beinchen (Minuspol)
Strombegrenzung durch einen Vorwiderstand
Eine LED benötigt einen Vorwiderstand, um den Strom zu begrenzen. Berechnet wird dieser mit dem Ohmschen Gesetz:
Beispiel für eine rote LED an einer 9V Batterie:
Ein Widerstand von 330Ω oder 470Ω wäre eine gute Wahl.
Aufbau eines einfachen LED-Schaltkreises
- Spannungsquelle (z.B. 9V Batterie)
- LED
- Passender Widerstand
Fazit
Eine LED ist ein einfaches, aber faszinierendes Bauteil der Elektronik. Wer das Prinzip der Diode versteht, kann LEDs sicher und effizient einsetzen.
Mit dem richtigen Vorwiderstand wird die LED zuverlässig betrieben und geschützt.
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